tl 2011: Hochkarätige Vertreter aus Politik und Wirtschaft diskutieren italienische Logistikinfrastrukturen

München, 6. Mai 2011 – Wie wettbewerbsfähig ist Italien als alternative Logistikplattform im maritimen und kontinentalen Güterverkehr? Vertreter aus Politik und Wirtschaft beleuchten im Logistikforum Italien am 12. Mai auf der Branchenleitmesse transport logistic 2011 in München die Rolle und Zukunftsperspektiven der Häfen und Güterverkehrszentren.

  • Moderation DVZ-Chefredakteur Björn Helmke mit Grußwort von Messegeschäftsführer Eugen Egetenmeir
  • Diskussionseröffnung durch Assoporti-Präsident Francesco Nerli und Verbandspräsident italienischer Güterverkehrszentren Alessandro Ricci 
  • Statements unter anderem von Vizepräsident Unicredit Logistics Maurizio Maresca und der bayerischen Staatssekretärin Katja Hessel

Björn Helmke, Chefredakteur DVZ – Deutsche Logistik-Zeitung, moderiert am Donnerstag, den 12. Mai von 10 bis 12:30 Uhr im Konferenzraum A61/62 das Logistikforum Italien. Nach Grußworten von Alessandro Marino, Geschäftsführer Italienische Handelskammer München und Stuttgart, Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer Messe München und Katja Hessel, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie diskutieren Vertreter aus Politik, Verbänden und Logistik in zwei Panels wie Mitteleuropa im kontinentalen und maritimen Güterverkehr von italienischen Häfen und Güterverkehrszentren profitieren kann.

Panel 1: Potenziale italienischer Häfen als Tor für Mitteleuropa
Neben klaren Zeit- und Kostenvorteilen im mitteleuropäischen Quell- und Zielverkehr punkten italienische Mittelmeerhäfen unter anderem mit einem natürlichen Tiefgang von bis zu 18 Metern. Eine Vision für den Ausbau dieser Häfen als Hub im thyrrenischen und adriatischen Meer und deren Anbindung an Mitteleuropa skizziert Maurizio Maresca, Vizepräsident Unicredit Logistics. Aktuelle Statistiken zu den intermodalen Strukturen mit Blick auf den Einsatz moderner Technologien von Francesco Nerli, Präsident Assoporti (Italian Ports Association) regen die Debatte des ersten Panels über die Rolle der Häfen für den Güterverkehr im Mittelmeerraum und Richtung Nah- und Fernost an. Es diskutieren Lorenzo Forcieri (Präsident Verband Ligurian Ports), Giuliano Gallanti (Präsident Hafen Livorno), Marina Monassi (Präsidentin NAPA North Adriatic Ports Association) und Riccardo Riccardi (Landesminister für Transport, Infrastruktur und Energie Region Friaul Julisch Venetien). Im Fokus steht die Frage, wie der Anteil italienischer Relationen am Containertransportmarkt vergrößert werden kann.

Panel 2: Intermodale Strukturen der Logistikplattform Italien
Das zweite Panel fokussiert sich auf das italienische Hinterland, das nach einer Studie der Deutschen GVZ-Gesellschaft mit den Interporti Verona und Bologna Platz eins und vier der Rangliste europäischer Güterverkehrszentren belegt. Welche Chancen diese Logistikplattform für Investitionen und Kooperationen mit deutschen Partnern eröffnet, zeigt das Impulsstatement von Alessandro Ricci, Präsident Unione Interporti Riuniti (Verband der italienischen Güterverkehrszentren). Anschließend diskutieren Zeno D’Agostino (Geschäftsführer Güterverkehrszentrum Bologna), Alfredo Peri (Landesminister für Städteplanung, Infrastruktur und Transportwesen Region Emilia Romagna) und Heiner Rogge (Hauptgeschäftsführer DSLV Deutscher Speditions- und Logistikverband e.V.) die Weiterentwicklung italienischer Güterverkehrszentren, das aktuelle Leistungsportfolio aus deutscher Sicht sowie die Stärken und Schwächen der Verkehrsverbindungen zwischen Deutschland und Italien.

Schulterschluss über die Alpen
Als Bindeglied zwischen den Wirtschaftsräumen Norditalien und Süddeutschland übernimmt Michele Valensise, Italienischer Botschafter in Deutschland, das Schlusswort. Die Intention der Veranstaltung beschreibt Alessandro Marino,  Geschäftsführer der Italienischen Handelskammer München und Stuttgart: „Mit dem Logistikforum Italien regen wir die internationalen Vertreter der Logistikbranche an, langfristig den kostengünstigeren und ökologischeren Weg über die Alpen zu nutzen. Wir möchten die Wirtschaftsräume enger miteinander verknüpfen und Anstöße geben für einen engagierte Ausbau wettbewerbsfähiger Logistikinfrastrukturen.“ Die Veranstaltung wird simultan Italienisch/Deutsch übersetzt.

Die Meldung als WORD Dokument 2011-05-06-IHM_Logistikforum-Italien-2-FINAL mit Rückfax für Ihre Akkredition 2011-05-06-IHM_Logistikforum-Italien-2-AKKREDITION.

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