Bietigheim-Bissingen, 12. März 2014 – Der dänische Kranhersteller HMF hat unter der Bezeichnung HMF 1943-Z und HMF 2243-Z zwei neue Z-Kranmodelle für den intensiven Dauerbetrieb vorgestellt. Die Greiferkrane wurden hinsichtlich einer möglichst hohen Arbeitsgeschwindigkeit, einer großen Hubhöhe und sehr kompakten Abmessungen konstruiert. Die gute Manövrierfähigkeit sowie die durchdachte Geometrie der Ladekrane ermöglicht ein Ablegen von Greifer und Drehmotor hinter dem Fahrerhaus. So bleibt auf der Pritsche eine maximale Ladekapazität erhalten. Die extrem kompakte Bauweise erlaubt die Kombination mit Abrollkippern, Kipper und geschlossenen Containern. Der Greifer des Krans erreicht die gesamte Pritsche – auch dicht an der Säule. Die konsequent innenliegenden Schlauch- und Rohrführungen sorgen für geringen Verschleiß, minimale Anfälligkeit, Langlebigkeit und ein sehr harmonisches Gesamtbild.
Text als WORD-Datei: PI_HMF_1943Z_2243Z
Das Modell HMF 1943-Z gehört zur 19 mt-Klasse und bietet bei einer Reichweite von über 9 Metern einer Hubkapazität von 2.000 Kilogramm. Der Kran lässt sich direkt vom Hochstand aus bedienen. Dies bietet einen kompletten Überblick über den Arbeitsbereich und die Fahrzeugpritsche. Das Danfoss PVG 32 Proportionalsteuerventil gewährleistet eine schnelle und präzise Bedienung verbunden mit einer sehr geringen Wärmeentwicklung.
Das Modell HMF 2243-Z gehört zur 22 mt-Klasse, Bei einer Reichweite von über neun Metern liegt die Hubkapazität bei 2.200 Kilogramm. Der Kran wird mit einer Scanreco-Funkfernsteuerung mit sechs Funktionen bedient und ist mit einem Danfoss PVG32 1-Kreis Proportionalsteuerventil ausgerüstet. Das ermöglicht einen sehr schnellen und intensiven Betrieb in Kombination mit einer sehr präzisen Bedienung. Für einen bestmöglichen Überblick über den Arbeitsbereich lässt sich der Kran mit Hochstand oder Hochsitz ausrüsten. Zum Erreichen einer möglichst hohen Arbeitsgeschwindigkeit hat HMF bei beiden Modellen die Armsysteme besonders robust gestaltet. Zusammen mit dem Danfoss-Steuerventil ergibt sich sehr effiziente und zeitsparende Arbeitsweise.
Die Montage der beiden Neuentwicklungen ist sehr einfach, weil die Krane in Transportstellung mit weniger als 2,44 Metern eine sehr geringe Höhe aufweisen. Zudem überragt das Armsystem in Transportstellung nur minimal die Oberkante des Hilfsrahmens in Richtung Lkw-Fahrgestell. Die zwei Z-Kranmodelle lassen sich unter anderem mit hydraulischen oder manuellen Auszugkästen, festen oder mit bis zu 180° schwenkbaren Stützbeinlösungen sowie mit großen Abstützweiten ausrüsten.
Alle beweglichen Gelenke sind mit gehärteten und besonders starken Bolzen versehen. Eine zentrale Schmierstelle im Fundament gewährleistet einen effektiven und einfachen Zugang beim Schmieren der wichtigen Funktionen. Beide Krane sind wahlweise mit Konstant- oder Verstellpumpen mit Fördervolumen von 60 bis 100 l/min erhältlich.
HMF bietet ein breites Programm hochwertiger Krane für jede Hebeaufgabe, die das Unternehmen in weltweit mehr als 50 Länder exportiert. Die Krane des dänischen Unternehmens zeichnen sich durch hohe Sicherheitsreserven, eine benutzerfreundliche Bedienung, ein niedriges Eigengewicht sowie eine große Hubkapazität aus. Mit diversen Sonderausstattungen wie zum Beispiel einer Funkfernbedienung oder dem einzigartige EVS Standsicherheitssystem kann jeder HMF Ladekran genau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten werden.
EVS steht für „Electronic Vehicle Stability“ und ist mittlerweile auch für Krane ohne Funkfernsteuerung erhältlich. Beim EVS-System messen zwei hochsensible elektronische AIC-Sensoren ständig die aktuelle Neigung des Fahrzeugs. Beim Prüfen der Standsicherheit bezieht EVS somit den momentanen Ladezustand des Fahrzeugs mit ein – das macht das von HMF entwickelte Standsicherheitssystem so einzigartig. Dank EVS nutzen HMF Ladekrane die volle Hubkapazität. EVS ermöglicht das sichere Arbeiten am Rande der physikalischen Grenzen.
HMF Krane gelten als besonders langlebig. Alle lackierten Oberflächen werden der EQC-Oberflächenbehandlung unterzogen, während die Hydraulikrohre mit einer Zistaplex-Oberfläche versehen werdne. Alle Hydraulikkomponenten sind Zink-Nickel behandelt, damit sie den strengen 720 Stunden-Salznebelsprühtest nach EN/ISO 9227 bestehen können. Alle Krankomponenten entsprechen der Korrosionsklasse C4 für den Marineeinsatz.
Das EQC-Verfahren besteht aus vielen sorgfältig durchgeführten Fertigungsstufen. Nach dem Sandstrahlen, Entfetten und Reinigen erfolgt die ZetaCoat-Vorbehandlung. Diese bildet mikroskopische Verbindungen, die den Lack mit großer Kraft auf der Oberfläche festhält. Ein Abblättern des Lacks oder andere Beschädigungen werden damit wirksam und dauerhaft vermieden. Danach wird der Pulverlack in einer Dicke von 80 und 120 μm aufgetragen. Damit wird jede mikroskopische Rauheit der Oberfläche abgedeckt und lange Zeit gegen Korrosion geschützt. Anschließend trocknet das lackierte Bauteil im Ofen, wobei die Temperatur kontinuierlich kontrolliert wird. Das gewährleistet eine gleichmäßige Oberfläche mit einer starken Haftung und langjährige Farbechtheit. Die hochwertige Oberflächenbehandlung von HMF entspricht sämtlichen dänischen Umweltanforderungen.
Die im Jahr 1945 in Højbjerg gegründete Firma HMF baut seit 1953 Ladekrane und bietet diese heute mit Lastmomenten von 0,5 bis 85 mt. Hinter dem Begriff „Lastmoment“ verbirgt sich die Kraft des Kranes. Das Lastmoment wird ermittelt durch das multiplizieren von Ausladung und Traglast.
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