transport logistic 2017 / DAKO: Schnittstellen bilden entscheidendes Instrument für die Logistik 4.0

Jena, 19. April 2017 – Zur transport logistic vom 9. bis 12. Mai 2017 rückt DAKO das Thema Schnittstellen in den Fokus. Um das Potenzial der Digitalisierung voll auszuschöpfen, sind der Austausch und die Vernetzung von Daten Grundvoraussetzungen. Im Transportmanagement bedeutet das, Systeme nach allen Seiten durchlässig zu machen. Dafür sorgen Schnittstellen, die eine sichere Kommunikation zwischen Systemen herstellen. Wenn Daten das Rohöl des 21. Jahrhunderts sind, kann man Schnittstellen als die Pipelines bezeichnen. Sie sorgen für den Datenfluss an die richtige Stelle, um qualifizierte Schlüsse zu ziehen. Die DAKO stellt aus in Halle B2, Stand 201/302.
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Das Thema Schnittstellen erweist sich als besonders entscheidungsrelevant für Flottenmanager, da für einen reibungslosen Ablauf im Fuhrpark verschiedene Systeme von ERP- und Speditionssoftware über Transportmanagementlösung bis hin zum Warenwirtschaftssystem miteinander optimal kommunizieren müssen. Ein besonders wichtiges Kriterium bei der Systemauswahl ist die Kompatibilität. Vergleicht man hier Telematiksysteme von OEMs (Original Equipment Manufacturer) und Drittanbietern, sind OEMs auf die herstellereigenen Fahrzeuge ausgelegt. Bei Mischfuhrparks kommt es häufig zu Schwierigkeiten oder es ist schlichtweg nicht möglich, verschiedene Fahrzeugmodelle mit einem System auszustatten. Diese Probleme gibt es bei Drittausrüstern wie DAKO nicht, da die Lösungen von Anfang an herstellerübergreifend entwickelt wurden. TachoWeb besitzt u.a. Schnittstellen zu den größten OEMs sowie Navigationsexperten, weitere sind in Arbeit. Hinzu kommen Anbindungen an Speditions- und ERP-Software sowie Frachtbörsen und Schulungssoftware. Auch Speziallösungen gehören zum Schnittstellenportfolio von TachoWeb, etwa der Trailer-Telematikanbieter Blue Tree Systems, den DAKO kürzlich als ihren aktuellsten Kooperationspartner gewinnen konnte.
Fahrzeughersteller konzentrieren sich bei hauseigenen Telematiksystemen bisher meist auf ihre Fahrzeuge und entdecken erst jetzt mit dem Digitalisierungstrend den Schnittstellenmarkt für sich. Die DAKO bewegt sich seit den 2000er Jahren im Bereich der herstellerübergreifenden Datenübertragung und -auswertung und verfügt deshalb über großes Know-how bei der Schnittstellenentwicklung. Ihre Erfahrung stützt sich auf ihre Nähe zum technologischen Fortschritt und ihr Gespür für Softwareinnovationen. Als mittelständisches Unternehmen verfügt die DAKO über flexible Strukturen und kann so aktiv am Markt agieren und schnell auf individuelle Anforderungen eingehen. Herstellersysteme sind meist standardisiert, auf Kundenwünsche zugeschnittene Schnittstellen finden nur langsam Eingang in die Entwicklung.
Einen Pluspunkt für Drittanbieter stellt auch das gebündelte Wissen dar. Viele der Schnittstellen setzt DAKO gemeinsam mit Kooperationspartnern um. Dabei entstehen Synergieeffekte, die Hersteller so nicht bieten können. Die Lösungen decken spezialisierte Funktionalitäten ab und können durch die umfassende Ausrichtung gleichzeitig universell für verschiedene Fuhrparkgrößen und -arten eingesetzt werden. Die Bandbreite an Partnern hat für Kunden einen weiteren Vorteil: die starke Serviceorientierung. Supportfragen werden durch Spezialisten auf dem jeweiligen Gebiet beantwortet. Die DAKO legt Wert darauf, jedem Unternehmen einen persönlichen Ansprechpartner zur Seite zu stellen, der bei Bedarf auch Kontakt zum entsprechenden Kooperationspartner herstellt.
Ein Argument, an dem sich die Geister scheiden, sind die Wartungsdaten. Viele Herstellersysteme werben mit ihrem tiefen Blick ins Fahrzeug, der aufgrund der engen Anbindung an die Fahrzeugentwicklung zwangsläufig umfangreiche Daten hervorbringt. Mit den Daten allein lässt sich aber noch nicht viel anfangen. Vom Reifenabrieb kann man vielleicht ableiten, wann neue Reifen fällig sind, oder Daten zu den Bremsbelägen geben Aufschluss über die Bremsenwartung. Diese Informationen sparen sicherlich Zeit in Zusammenarbeit mit Werkstätten, sind aber auch auf anderem Weg ermittelbar. Knackpunkt ist hier die Vernetzung der Daten. Über die standardisierte Flotten-Management-Schnittstelle (FMS), die alle Hersteller zur Verfügung stellen müssen, können auch Drittanbieter auf Fahrzeugdaten zugreifen. Durch intelligente Verknüpfung wertet DAKO die Daten auf, so dass daraus Schlüsse für die Tourenoptimierung oder vorausschauendes Fahren gezogen werden können, um nur einige Beispiele zu nennen. In dieser „Veredelung“ der Daten liegt hohes Einsparpotenzial, das durch die reine Verfügbarkeit der Daten nicht erreicht wird.
Schnittstellen haben jetzt schon enorme Bedeutung im Transportmanagement, die in Zukunft immer weiter zunehmen wird. Sie geben Anwendern die Möglichkeit, den geeignetsten Anbieter zu wählen, ohne sich auf eine kleine kompatible Menge beschränken zu müssen. DAKO besitzt mit mehr als zwei Dutzend Schnittstellen im TachoWeb und der vielseitigen Ausrichtung der Plattform bereits einen technologischen Vorsprung. Die neu geschlossenen Kooperationen laufen jetzt an, weitere sind im Entstehen. Damit schließt sich die DAKO der aktuellen Mentalität an, die sich immer mehr zum offenen Datenaustausch entwickelt. Die strategische Zusammenarbeit mit geeigneten Partnern der Branche bedeutet einen Mehrwert für Kunden, den OEMs so nicht leisten können.
DAKO Unternehmensgruppe
DAKO ist ein mittelständisches Soft- und Hardwareunternehmen, das sich auf die Bereiche Transportgewerbe, Multimedia/CAD, Banken/Sparkassen und Sicherheitslösungen spezialisiert hat.
Der Geschäftsbereich „Transportgewerbe“ dreht sich rund um das Auslesen, Auswerten und Archivieren von digitalen Tachografen und Fahrerkarten. Neben lokalen, unabhängigen Lösungen steht den Kunden dabei auch ein serviceorientiertes Onlineportal für Tachografendaten­management mit Telematik zur Verfügung.
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