Transportunternehmer Dirk Blitz setzt bei der Fahrzeugbeschaffung konsequent auf die Langzeitmiete und vertraut dabei vor allem auf PEMA. Im April nahm er den 100. Lkw in Empfang: Einen Renault T 480.
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Keine Fahrzeugbeschriftung, keine Werbung, kein Firmenschild, keine Website: Als mittelständisches Transportunternehmen setzt die Blitz GmbH auf Neutralität. Die inhabergeführte Firma mit Sitz in Groß-Umstadt fährt ausschließlich im Auftrag großer Textilspediteure und lastet damit seine 40 BDF-Züge im Mehrschichtbetrieb rund um die Uhr aus. “Die Motoren werden bei uns nie kalt”, bestätigt Dirk Blitz, der sich die Geschäftsführung mit seinem Onkel Gerd Blitz teilt. Pro Jahr spult hier jeder Lkw rund 300.000 Kilometer ab. Spätestens nach vier Jahren werden die Fahrzeuge ausgemustert und gegen neue Modelle getauscht.
Ruhiger Schlaf
Die hohe und gleichmäßige Auslastung des Fuhrparks spricht eigentlich für eine klassische Fahrzeugbeschaffung via Leasing oder Finanzierung. Blitz setzt jedoch seit 2009 konsequent auf die Langzeitmiete mit einer Laufzeit von 48 Monaten und arbeitet hier vor allem mit der PEMA GmbH zusammen. Im Truck-Center Recklinghausen nahm der Unternehmer jetzt seinen 100. Lkw in Empfang. Diesmal hatte sich Blitz für einen Renault T 480 entschieden. Die französischen Trucks bietet PEMA als herstellerunabhängiger Vermieter neben anderen Marken wie Volvo, Mercedes, Iveco, DAF und MAN.
“Seit wir unseren Fuhrpark mieten, können wir wesentlich ruhiger schlafen”, sagt Blitz, der die gesamte Büroarbeit mit nur vier Arbeitskräften bewältigt. Die bessere Nachtruhe hängt mit einem der vielen Vorteile zusammen, die Blitz für die Langzeitmiete ins Feld führt. “Bei Pannen oder Unfällen, die gerne während der Nachtschicht auftreten, sorgt der 24-Stunden-Notdienst von PEMA zuverlässig für eine reibungslose Abwicklung”, erklärt der Unternehmer, dessen Mitarbeiter sich früher noch selbst um Reparaturen, Ersatzfahrzeuge oder Abschleppdienste kümmern mussten. Bei der Langzeitmiete sei Blitz in einer besseren Position als beim Leasen oder Finanzieren, weil er nicht für ein bestimmtes Fahrzeug, sondern für eine Mobilitätslösung bezahle. “Als Dienstleister ist es dann Sache der PEMA, die vertraglich zugesicherte Mobilität zu gewährleisten”, betont Blitz.
40 Jahre Zusammenarbeit
In der achtjährigen Zusammenarbeit zwischen PEMA und Blitz wurde der Pannendienst schon einige Male auf die Probe gestellt. Dabei sei es immer wieder von Vorteil, Kunde eines weithin bekannten und soliden Vermieters zu sein. “Wenn unsere Fahrer fernab der Heimat und mitten in der Nacht bei einer fremden Werkstatt vorfahren, wären wir dort als Blitz GmbH völlig unbekannt und müssten erst einmal in Vorleistung treten”, so Blitz. Als PEMA-Kunde sei man hingegen gerne gesehen und würde zuvorkommend bedient, zumal PEMA der “sprichwörtlich gute Ruf einer zahlungskräftigen Bank” vorauseile.
Apropos Bank: Die Zugehörigkeit der PEMA zur französischen Großbank Société Générale und damit zur GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH war für Blitz ein wichtiges Argument bei der Lieferantenauswahl. “Schon meine Eltern haben ihren Fuhrpark über die GEFA finanzieren lassen, so dass die Zusammenarbeit mit der Gruppe bereits seit über 40 Jahren besteht”, berichtet Blitz und ergänzt: “Bei PEMA haben wir die Gewissheit, dass es diese Firma auch in zehn Jahren noch geben wird”. Kurz nach der Übernahme der PEMA durch SG Equipment Finance sei man 2009 zum ersten Mal auf die Möglichkeiten des Mietens aufmerksam geworden. Zunächst hatte Blitz das Angebot nur zum Abdecken von Spitzen genutzt. Bald darauf folgte die erste Langzeitmiete und 2013 war der gesamte Fuhrpark auf die neue Beschaffungsmethode umgestellt.
Vorzeitiger Tausch
Im Rahmen eines Full-Service-Vertrags überlässt Blitz nicht nur die komplette Schadensabwicklung, sondern auch den Ersatz defekter Reifen sowie alle übrigen Reparaturen und Wartungstermine seinem Vermietpartner. “Mit der monatlichen Rate sind alle Fahrzeugkosten außer dem Dieselverbrauch abgedeckt, so dass wir exakt und völlig ohne Risiko kalkulieren können”, stellt Blitz fest. Diesen Vorteil könne man gar nicht hoch genug einschätzen. Während der bei ihm üblichen Laufleistung von 1,2 Millionen Kilometern pro Lkw sei die Wahrscheinlichkeit ungeplanter Zwischenfälle nicht gering. Ein einziger Motorschaden schlage bereits mit 20 bis 30.000 EUR zu Buche. Unter dem Strich sei die Langzeitmiete deshalb die deutlich wirtschaftlichere Alternative gegenüber Leasing und Finanzierung.
Zu den weiteren Vorteilen der Langzeitmiete zählt, dass PEMA die Lkw aus Gründen der Weitervermarktung in der Regel vorzeitig gegen neue Fahrzeuge tauscht und damit das Pannen-Risiko nochmals senkt. “Bei solchen Gelegenheiten haben wir dann zwischendurch immer die Chance, die Konfiguration unserer Flotte anzupassen, ohne das Vertragsende abwarten zu müssen”, freut sich Blitz.
Beruhigend flexibel
Dass der Unternehmer trotz Full-Service-Vertrag immer noch eine eigene Werkstatt betreibt, verwundert zunächst. Doch zum einen braucht der Unternehmer den Service-Betrieb für die Wartung seiner nicht gemieteten BDF-Anhänger und zum anderen kann er kleinere Reparaturen an den Motorwagen nach Absprache selbst durchführen und mit PEMA abrechnen. “Dadurch können wir unsere Standzeiten nochmals reduzieren und ganz nebenbei unsere eigene Werkstatt besser auslasten”, fasst Blitz zusammen.
Neben den finanziellen Vorteilen überzeugt die Fahrzeugmiete aber auch durch ihre Flexibilität. “Wenn sich unsere Aufträge ändern sollten, könnten wir unseren Fuhrpark schnell anpassen – das geht bei keiner anderen Beschaffungsform”, erklärt Blitz, der von dieser Möglichkeit bisher noch keinen Gebrauch machen musste. Bei jeder neuen Kunden-Ausschreibung der von ihm durchgeführten Wechselbrücken-Transporte gebe ihm diese Agilität jedoch ein gutes Gefühl.
Verbesserte Bilanz
Seine 40 BDF-Fahrzeuge wurden speziell für die Bedürfnisse von Blitz konfiguriert und verfügen zum Beispiel über eine höhenverstellbare Containerverriegelung (HVC), mit der sich verschiedene Abstellhöhen darstellen lassen. Zudem sind die Motorwagen mit zwei Anhängerkupplungen ausgestattet, mit denen sich bei Bedarf auch Tandemanhänger ziehen lassen. Auf eine mögliche Kundenzulassung verzichtet Blitz jedoch. “Das war für uns in der Anfangsphase noch wichtig, damit unsere Auftraggeber nicht am Kennzeichen erkennen können, dass unsere Flotte gemietet ist”, erinnert sich Blitz. Inzwischen habe sich aber auch bei den Kunden herumgesprochen, dass Mieten nichts mit mangelndem Eigenkapital und Finanzschwäche zu tun habe.
Ganz im Gegenteil: “Durch die Fahrzeugmiete haben wir unsere Bilanzstruktur deutlich verbessert und sind gegenüber unserer Bank wesentlich kreditwürdiger geworden”, sagt Blitz. Im Gegensatz zu finanzierten oder geleasten Lkw werden gemietete Fahrzeuge nicht in der Bilanz aufgeführt – ganz zu schweigen von ihrem meist fremdfinanzierten Gegenwert. Die ab Januar 2019 geltenden International Financial Reporting Standards (IFRS) werden die Lage noch verschärfen: Dann nämlich müssen auch Leasing-Verbindlichkeiten in der Bilanz ausgewiesen werden. Für Blitz nur ein Grund mehr, der Langzeitmiete treu zu bleiben.
Hintergrund: Blitz GmbH
Die Blitz GmbH ist ein inhabergeführtes mittelständisches Transportunternehmen mit Sitz in Groß-Umstadt, das sich auf nationale Wechselbrücken-Verkehre für die Textilbranche spezialisiert hat. Die im Jahr 1968 von Harald Blitz gegründete Firma beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und betreibt einen Fuhrpark mit 40 BDF-Fahrzeugen, die zweischichtig im Einsatz sind. Die Geschäftsführung teilen sich Dirk und Gerd Blitz.
Hintergrund: PEMA
PEMA gilt als Pionier der Nutzfahrzeug-Vermieter und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter. Der Fuhrpark umfasst mehr als 18.000 Einheiten und das Service-Netz besteht aus über 25 eigenen Standorten in neun europäischen Ländern. Das im Jahr 1976 gegründete Unternehmen führt sechs der sieben großen Lkw-Marken im Sortiment, wobei der Schwerpunkt auf MAN und Volvo liegt. Bei den Aufliegern reicht das Spektrum vom Tautliner, über Kühl- bis hin zu Silo- und Tankfahrzeugen. Wechselbrückenhubwagen von KAMAG runden die breite Fahrzeugpalette ab.
Außerdem bietet PEMA kundenspezifische Lösungen wie zum Beispiel Fahrzeuge mit Gasantrieb (LPG). Die Umbauten und Anpassungen werden in den eigenen Werkstätten des Unternehmens durchgeführt. Das eigene Werkstattnetz zählt zu den besonderen Leistungsmerkmalen des Nutzfahrzeugvermieters. Über das eigene Call Center mit einer 24-Stunden-Service-Hotline Nummer ist PEMA immer zu erreichen und organisiert im Notfall die optimale Hilfe.
Zudem können PEMA Kunden von der Kooperation mit Volvo Trucks und Renault Trucks profitieren und ein erweitertes Servicestandortangebot nutzen. Serviceleistungen an den Fahrzeugen können jetzt nicht nur in den vier PEMA-eigenen Werkstätten erfolgen, sondern auch in den 140 bundesweiten Service-Stützpunkten von Volvo Trucks und Renault Trucks in Deutschland.
Durch flexible Vertragslösungen können PEMA-Kunden das jeweils passende Konzept für ihre Bedürfnisse auswählen. Das Konzept basiert auf den modularen Service-Dienstleistungen mit Komponenten wie Wartung, Reparatur, Reifenservice, Schutzprodukten, Mautabrechnung sowie der Lieferung der Fahrzeuge im eigenen Corporate Design. Ergänzt werden diese Leistungen durch das herstellerunabhängige Portal für Truck- und Trailer-Telematik, das die Datenintegration verschiedener Systeme ermöglicht und damit den PEMA-Kunden die Auftragsdisposition erleichtert.
Mit der hauseigenen Akademie ist PEMA auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung aktiv. Die Akademie bietet unter anderem die fünf Ausbildungs-Module gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG). Außerdem können Gabelstapler- und Gefahrgutfahrer-Ausbildungen sowie eine Ladungssicherungs-Schulung gebucht werden. Die Kurse werden in sechs deutschen Städten und auf Anfrage auch als Inhouse-Schulung angeboten. Über das Kursangebot hinaus hilft die PEMA Akademie auch beim Überwachen fälliger Fristen für alle notwendigen Fahrerqualifikationen. Auf diese Weise werden keine Termine übersehen und Bußgelder vermieden.
Weitere Informationen unter www.pema.eu.
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