Human-Telematik: Geschmückt mit Sicherheit

Dachau, 18. Februar 2009 – Die Securifix GmbH hat ein neuartiges mobiles und vollautomatisches Patientenruf-System entwickelt, das in Form einer Brosche oder eines Ketten-Anhängers als individueller persönlicher Schmuck getragen werden kann. Patienten, die aufgrund ihrer Krankheit ständig überwacht werden müssen, können auf diese Weise würdevoll geschützt werden. Die Lösung wurde speziell für den Schutz von Demenz-Kranken in Pflegeheimen, Krankenhäusern, betreuten Wohneinrichtungen und privaten Haushalten entwickelt.

Die melde- und gebührenfreie Funklösung arbeitet im Niedrigfrequenzbereich und verursacht praktisch keine laufenden Kosten. Die Elektronik geht sehr stark auf die Bedürfnisse der Nutzer ein. So ist der mitzuführende Sender äußerst kompakt und kann auf Wunsch unsichtbar in Schmuckstücken wie Broschen oder Ketten-Anhängern integriert werden.
Datei als WORD-Dokument: Schwesternruf_0209
Der mobile Sender ist über Funk mit einer zentralen Steuereinheit im Gebäude verbunden, die nach einem individuell programmierbaren Profil verschiedene Alarme auslösen kann. Sobald zum Beispiel ein Demenz-Kranker einen genau definierten Gebäudebereich verlässt oder betritt, wird dies unverzüglich und vollautomatisch gemeldet. Je nach Konfiguration versendet die Steuereinheit SMS-Kurznachrichten oder informiert mit einem lokalen Alarm das Pflegepersonal. So wird zuverlässig verhindert, dass demente Patienten ihre gewohnte Umgebung verlassen, ohne ihre Bewegungsfreiheit übermäßig einzuschränken.
Betreiber von Pflegeeinrichtungen können ihre Patienten damit auf sehr humane und wirtschaftliche Weise schützen und ihrer Fürsorgepflicht lückenlos nachkommen. Aufwändige und kostspielige Suchaktionen werden vermieden.
Ein weiterer Vorteil ist die hohe Akzeptanz der Technik bei den Patienten und ihren Angehörigen. Denn der nur vier Millimeter flache und acht Gramm leichte Sender ist mit einer Grundfläche von 3,6 mal 3,1 Zentimeter extrem kompakt und „verschwindet“ auf Wunsch unsichtbar in einem Schmuckstück. Hierbei können Interessierte aus einer kleinen Kollektion an Broschen und Anhängern wählen oder beim Hersteller Securifix ein völlig individuelles Einzelstück in Auftrag geben.
Das Handling der Sender ist extrem einfach. Die kleinen Meldeeinheiten verfügen über eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie, die mit einer Stromladung sechs bis acht Wochen wartungsfrei funktioniert. Danach wird der Sender in 90 Minuten mit Hilfe einer Ladeschale induktiv „aufgetankt“.
Die einmalige Grundinvestition für ein System, an das beliebig viele angeschlossen werden können, beläuft sich auf rund 2.900 Euro. In diesem Preis ist eine Tür-Meldeeinheit, ein Ladegerät, sowie bereits ein Sender enthalten. Aufgrund der verwendeten Funktechnik fallen keine weiteren laufenden Kosten oder Gebühren an. Die Lösung ist skalierbar und eignet sich für ebenso für kleine betreute Wohneinrichtungen wie für weitläufige Pflegeheime.
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Hintergrund: Securifix Creativ Center
Das Securifix Creativ Center entwickelt, produziert und vertreibt Kommunikationslösungen, die auf melde- und gebührenfreier Funktechnik basieren. Auf diesem Gebiet verfügt das Unternehmen – gemeinsam mit seinen Beteiligungen – über mehr als 35 Jahre Erfahrung. Securifix entwickelt seine eigenen Produkte ständig weiter und berücksichtigt dabei auch individuelle Kundenwünsche. Das Unternehmen firmiert als GmbH und hat seinen Sitz in Dachau. Zu den Kunden zählen Firmen wie Neff, Aldersbacher, Avery, Hilti oder Zweckform. Gründer und Geschäftsführer der Firma ist Edmund Breitenfeld. Informationen unter www.securifix.de.
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Zur Person: Edmund Breitenfeld
Edmund Breitenfeld ist seit 1972 Unternehmer. Seit dieser Zeit hat der gelernte Fernmeldehandwerker, Kaufmann und Vertriebsexperte zahlreiche Sicherheits- und Hochfrequenz-Funklösungen erfunden, entwickelt und erfolgreich vermarktet. Im Jahr 1992 erhielt die von ihm gegründete Telefix GmbH als erstes Privatunternehmen eine Funkmodulzulassung des Zentralamts für Zulassungen im Fernmeldewesen. In seiner Freizeit betätigt sich der im Jahr 1947 geborene Geschäftsmann vorwiegend künstlerisch als Maler. Auch dabei bleibt Breitenfeld seiner Philosophie treu, dass er grundsätzlich neue Wege beschreitet und den Mut besitzt, neue Vorstellungen und Ideen ungeachtet von Vorbehalten in die Tat umzusetzen.
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