Messe transfairlog / Weber Data Service: Sammelgut automatisch disponiert

Wechselbrücken sind fester Bestandteil vieler Stückgutverkehre. Quelle: KfdM

Bielefeld, 11. Juni 2012 – Die Logistiksoftware DISPONENTplus des IT Dienstleisters Weber Data Service richtet sich jetzt mit vorkonfigurierten Geschäftsprozessen und Weiterentwicklungen verstärkt an Logistikdienstleister und Transportunternehmer, die sich in mehreren Netzwerken und Speditions-Kooperationen engagieren. So ermittelt DISPONENTplus die Zustell- und Nachlaufkosten aller Sendungen, bevor sie disponiert werden. Dabei werden die hinterlegten Konditionen der in Frage kommenden Netzwerke verglichen und der preiswerteste Logistikpartner vorgeschlagen. Zudem können die erfassten Zustell- und Abholaufträge nach definierten Parametern den günstigsten Partnern beziehungsweise Touren zugeordnet werden, was die Disposition weitgehend automatisiert. Damit erleichtert und automatisiert DISPONENTplus immer wiederkehrende Entscheidungsprozesse im Sinne wirtschaftlicher und kundenorientierter Prozesse. Weber Data Service ist Aussteller der Transport- und Logistikfachmesse transfairlog (12. bis 14. Juni) in Hamburg. Das Unternehmen stellt aus in Halle A4 am Stand 205.
Text als Word-Datei: PI_WDS_Sammelgut_transfairlog_2

Die Weiterentwicklung entspricht dem Wunsch vieler Logistikdienstleister nach mehr Flexibilität in der Abwicklung speditioneller Leistungen mit einer möglichst großen Zahl zuverlässiger und austauschbarer Partner. Ziel ist eine möglichst kostengünstige, lückenlose und schnelle Dienstleistung, die der Disposition möglichst mehrere Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich Preis und Qualität bietet. Dieser Trend gilt nicht nur im Stückgutbereich, sondern auch im Ladungsverkehr.
Zustell- und Abholaufträge werden mit DISPONENTplus direkt auf eine Kooperation geroutet. Dabei kann es zu einem systeminternen Vergleich mehrerer Kooperationen kommen, wenn die Auftragskriterien zur Auswahl mehrerer Partner führen. Die Software vergleicht die Konditionen und disponiert die Sendung auf den günstigsten Kooperationspartner. Nach dem Routing kann die automatische Disposition manuell angestoßen werden. Neben der automatisierten Sendungszuordnung trägt auch der Echtzeit-Austausch von Sendungsdaten zwischen Logistikdienstleister, Partner und Kunden zur Vereinfachung der Zusammenarbeit in Netzwerken bei.
Bereits in der Kalkulationsphase werden pro Sendung Erlöse und Kosten für die einzelnen Transportstrecken und Umschlagspunkte ermittelt und verglichen. Einnahmen und Aufwendungen lassen sich dabei nach verschiedenen Kriterien wie Entfernung oder Gewicht auf die Teilstrecken verteilen. Auch die Umschlagsleistungen werden der Sendung anteilig zugeordnet. Damit wird jede Sendung – egal ob Sammelgut, Teil- oder Komplettladung im Stafetten-Verkehr – exakt nachkalkuliert. Alle Kosten werden verursachungsgerecht ermittelt und können nach Kunden, Partnern, Fahrzeugen, Unternehmern oder Borderos zusammengefasst werden.
Weber Data Service entwickelt seit mehr als 35 Jahren Standardsoftware für Speditionen, Verlader, Transport- und Logistikunternehmen. Die meisten der mehr als 30 Mitarbeiter kommen aus dem Speditionsumfeld und kennen die Anforderungen und Problemstellungen aus eigener Erfahrung. Zu den Kunden gehören mittelständische Logistikunternehmen und Konzerne in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.
Neben dem seit vielen Jahren eingeführten Transportmanagement-System DISPONENTplus und der kompakten Speditionssoftware DISPONENTgo bietet der mittelständische Softwarespezialist die SAP-basierte Speditionssoftware best4log-x an. Weitere Informationen unter www.weberdata.de.
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