Ladungssicherung: Schulungs-Trailer für das „3G“

Fulda, 19. Juli 2012 – Dem „3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung“ in Fulda wurde am 18. Juli von dem Fahrzeughersteller Schwarzmüller für Demonstrations- und Schulungszwecke ein speziell konzipierter Auflieger übergeben, der mit neuester Ladungssicherungs-Technik ausgestattet wurde. Die Übergabe erfolgte durch die geschäftsführende Gesellschafterin Manuela Hasenberger-Schwarzmüller. Der „Lasi-Info-Trailer“ wird von rund 30 Sponsoren unterstützt, die dem „3G“ das Fahrzeug kostenfrei zur Verfügung stellen. Zu den Förderern zählen der Fahrzeughersteller SCHWARZMÜLLER, AIRpipe, allsafe JUNGFALK, ALCOA, AMARI-Wheels, ASPÖCK, Edscha, HESTERBERG, JOST Werke, KAROPLAN, KNORR-BREMSE, SAF Holland, Transport-Technik Günther, WABCO, FULDA Reifen (Goodyear) und MAROTECH, aber auch die wichtigsten Hersteller für Hilfsmittel der Ladungssicherung. Zudem stellen regionale Industrie- und Handelsunternehmen Transportgüter wie Getränke, Papierrollen oder Stahl zur Verfügung.

v.l. Steffen Uth, Christine Kraus (beide Marotech), Ernst Baumberger Vertriebsleiter Schwarzmüller Fahrzeugwerke, Wolfgang Hein (3G). Das Bild steht in hoher Auflösung unter www.logpr.eu zum Herunterladen bereit. Quelle: 3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung. Zum Herunterladen bitte anklicken.

Text als WORD-Datei: PI_3G_Lasi_Info_Trailer
Der Lasi-Auflieger wurde vom 3G Kompetenzzentrum Ladungssicherung mit Unterstützung der Berater Rainer Köbl und Michael Paul in Fulda entwickelt. Die Ladefläche des verstärkten XL-Code Curtainsider – eigentlich ein XXL-Code – ist in vier Bereiche für unterschiedliche Güterarten unterteilt. Während der vordere Teil der Ladefläche das Sichern von Papierrollen mit und ohne Zurrgurte veranschaulicht, demonstriert das dahinter liegende Segment den verkehrssicheren Transport von Stahlcoils. Mit einem variablen Rungensystem widmet sich ein dritter Bereich des Aufliegers dem Befördern von sperrigen und nicht palettierbaren Gütern wie zum Beispiel Langstahl, der zusätzlich noch mit Antirutsch-Balken aus Vollgummi gesichert werden kann. Im Heckbereich des Trailers ist ein Schienensystem montiert, mit dessen Hilfe in Windeseile ein Doppelstocksystem eingebaut und wieder herausgenommen werden kann, damit Stückgut wie zum Beispiel Getränkekisten auf einfache Weise formschlüssig verladen werden können.
„Der Lasi-Info-Trailer wird ab sofort fester Bestandteil unserer Ladungssicherungs-Schulungen sein“, erklärte 3G-Chef Wolfgang Hein am 18. Juli im Rahmen der feierlichen Übergabe des Aufliegers. Zudem soll das Fahrzeug eine Entscheidungshilfe für Fuhrparkbetreiber aus den unterschiedlichsten Branchen sein, die sich über wirksame und wirtschaftliche Methoden der Ladungssicherung informieren wollen und im „3G Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ auch eine wirksame Ausrüstungsberatung für ihre Fahrzeugbeschaffung erhalten. Anlässlich der Übergabe waren rund 50 Besucher zum 3G nach Fulda gekommen, darunter auch Vertreter der Sponsoren:
Airpipe, Alcoa-Wheels, Amari, Aspöck, Jost, Wabco, Hesterberg, Edscha, Knorr-Bremse, Karoplan, allsafe, SAF Holland, Goodyear, Dolezych, Palm-Logistik, Jass Papier, Rothschenk, Rhön Sprudel, Transport-Technik Günther, Hochstiftliches Brauhaus Fulda, Vogel Verlag, Schwarzmüller, Kopiertechnik Keller, Scania, Gefahrgutservice Osthessen, LasiPortal.de und Marotech.
Der Lasi-Info-Trailer ist eine wichtige Ergänzung des „3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung“. Das im April eröffnete Zentrum bündelt die Bereiche Innovation, Wissen und Prüfung zur Förderung der Verkehrssicherheit auf allen Ebenen der Wirtschaft unter einem Dach. Über 2.000 Quadratmeter auf fünf Ebenen stehen für Schulung, Forschung und Entwicklung sowie Prüfeinrichtungen und Testeinrichtungen rund um die Ladungssicherung zur Verfügung. Ein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung vertiefender theoretischer und praktischer Inhalte sowie die Entwicklung kundenspezifischer Konzepte für spezielle Transportanforderungen.
In enger Zusammenarbeit mit Prüforganisationen wie EUROSAFE, Fraunhofer, TUL-LOG, IDH, DEKRA, TÜV und GTÜ begleitet und unterstützt 3G die Entwicklung neuer, zukunftsweisender Produkte. Mit Impulsen in Wissenschaft und Wirtschaft fördert das Kompetenzzentrum die Verkehrssicherheit maßgeblich. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in praxisnahe Empfehlungen und Lösungen ein.
Im Erdgeschoss findet zu Demonstrations- und Schulungszwecken oder Prüfungen ein kompletter Sattelzug Platz. Unabhängige Experten prüfen, testen und bewerten kompetent und lösungsorientiert rund um das Thema Ladungssicherung. Die Prüfeinrichtungen und die nahe gelegenen Teststrecken ermöglichen es, Sicherungstechniken direkt vor Ort zu prüfen. Die Bezeichnung „3G“ steht sinnbildlich für die in der Ladungssicherung zentrale Beschleunigungskraft beziehungsweise Verzögerungskraft und die drei Bereiche Innovation, Wissen und Prüfen.
Weitere Informationen zum „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ sind im Internet zu finden unter www.3G-Ladungssicherung.de, im Netzwerk für Ladungssicherung www.lasiportal.de und bei den Initiatoren www.marotech.eu.
Pressekontakte:

3G Kompetenzzentrum KfdM – Kommunikation für den Mittelstand
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Werner-von-Siemens-Straße 12-14
D-36041 Fulda
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