IAA / Ladungssicherung: Ladebox für Reserveradhalter

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Selmsdorf, den 20. August 2012 – Die Ladungssicherungs-experten Wistra und HS-Schoch kooperieren ab sofort unter der Marke „LadePartner“ und präsentieren mit der „Ladebox“ im Rahmen der Nutzfahrzeugmesse IAA (20. bis 27. September) in Hannover ihr erstes gemeinsames Produkt. Dabei handelt es sich um eine neuartige Box für das platzsparende und praktische Verstauen der gebräuchlichsten Hilfsmittel zur Ladungssicherung. Sie besteht aus verzinktem und gepulvertem Stahlblech und passt exakt in den weit verbreiteten Reserveradhalter EK1000 von HS Schoch. Die Ladebox ist bei HS Schoch und Wistra erhältlich. Beide Unternehmen sind Aussteller der IAA und gewähren für die Ladebox attraktive Messerabatte. Wistra stellt aus in Halle 27 am Stand C23.
Text als WORD-Datei: PI_Wistra_IAA12_Ladepartner_V2
Ziel von LadePartner ist die Entwicklung ganzheitlicher Lösungen zum Lagern und Transportieren von Ladungssicherungssystemen. Ordnung und Sicherheit stehen dabei im Vordergrund. „In den üblichen großen Staufächern am Lkw rutscht oft alles durcheinander und meistens sind die Hilfsmittel für die Ladungssicherung auch noch an verschiedenen Orten untergebracht“, beschreibt Wistra-Vertriebsleiter Hans-Nickel Damminger. Fehlender Überblick und zeitraubendes Suchen seien die Folge. „Mit der Ladebox können Fahrer die mitgeführten Ladungssicherungssysteme sicher und übersichtlich an einem einzigen Platz unter dem Trailer zu transportieren“, betont Damminger.
HS-Schoch entwickelte dafür eine Box, die über einen ausziehbaren Einsatz zum Lagern von Ladungssicherungssystemen verfügt. Sie lässt sich einfach und schnell in den ebenfalls von HS-Schoch produzierten Ersatzradkorb EK1000 montieren. Mit diesem Ersatzradkorb werden pro Jahr über 70.000 neue Auflieger ausgerüstet.
Den Inhalt für die Ladebox liefert Wistra. Angeboten werden ein Standard-Set für den normalen Straßengüterverkehr und eine Version für den Transport von Baustoffen. In jedem Fall sind in dem Set Zurrgurte, Kantenschoner und Rutschmatten enthalten. Zum Einsatz kommt zum Beispiel der speziell für die Ladebox entwickelte kraftsparende Ergo-Langhebelratschengurt WTL 5550 mit einer Vorspannkraft von 550daN (STF). Dieser ist generell mit dem Wistra Quick-View Label ausgestattet, für das ein EU-Geschmacksmuster-Schutz besteht. Beim Wistra Quick-View Label verfügt das in der Lasche vernähte Hauptlabel über ein zusätzliches außen liegendes Minilabel. Dieses ermöglicht auch ohne Lösen der Gurte eine Kontrolle durch die Polizei. Die Gurte werden zudem mit neuen Wistra Hakenenden ausgestattet. Damit können auch bei Krone-Aufliegern mit Außenrahmenladungssicherung Zurrwinkel zur Senkrechten von bis zu 30° realisiert werden. Standardhaken sind hier nur bis circa 75° nutzbar.
Als erstes Produkt seiner Art sorgt die Ladebox für eine sichere und übersichtliche Lagerung nicht benötigter Ladungssicherungssysteme. Die Aufteilung der Ladebox ist an die Formate der Ladungssicherungssysteme angepasst. Die aufgerollten Zurrgurte sind damit so gelagert, dass ein Abwickeln während der Fahrt nicht möglich ist. Mittels eines Auszugssystems kann der Fahrer beim Be- und entladen bequem auf die Gurte zugreifen und die Box gleichzeitig auf Vollständigkeit überprüfen und gegebenenfalls fehlende oder defekte Systeme ersetzen. Bei der Nachbestellung helfen die auf den Auszügen aufgedruckten Artikelnummern und ein QR-Code.
Zum Lagern von Kantenschonern und Antirutschmatten ist die Ladebox mit einem herausnehmbaren Kunststoffbehälter versehen. Während des Be- oder Entladens können die Fahrer den Behälter mit auf die Ladefläche nehmen und haben so je nach Anwendung direkten Zugriff auf die benötigten Systeme.
Mit Hilfe eines Vorhängeschlosses lässt sich die Ladebox auf einfache Art und Weise verschließen und schützt die Ladungssicherungssysteme auf öffentlichen Parkplätzen vor unerwünschten Zugriffen. Die Ladebox wird sowohl von Wistra, als auch von HS Schoch vertrieben. Während der IAA gewähren beide Unternehmen attraktive Messe-Rabatte.
In Selmsdorf bei Lübeck produziert und handelt die Wistra GmbH die gesamte Palette an Systemen zur Ladungssicherung. Dazu zählen Zurrgurte in den unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen bis zu einer Lashing Capacity LC von 10.000 daN, die bewährten Ladungssicherungsnetze „Safeguard“, Zurrschienen, Sperr- und Klemmbalken sowie Lade- und Gelenkladebalken. Die selbst entwickelten Sicherungsmittel wie die GTS-Getränkesicherung und die Safecon-Ladungssicherung für IBC-Container gehören zu den Alleinstellungsmerkmalen des mittelständischen Unternehmens. Weitere Sicherungshilfsmittel wie Kantenschutzecken und Antirutschmatten runden das Sortiment ab. Darüber hinaus stellt Wistra unter dem Produktnamen „Powerbrace“ Sicherheits-Drehstangenverschlüsse für Container, Kasten- und Kofferaufbauten sowie Wechselbrücken her.
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