Verbesserte Prozessqualität dank neuer GPS-Scanner für Abholung und Zustellung

Sprinter1Rollout der zweiten Generation der GPS-Scanner abgeschlossen.  Erhöhte Transparenz über Abhol- und Zustellprozesse sowie optimierte Prozessunterstützung für die Fahrer.  Lückenlose Scannung der Sendungen ermöglicht Datenbereitstellung in Echtzeit

Mannheim, 10. Dezember 2013 – Der NachtExpress-Dienstleister TNT Innight hat Fahrer und Mitarbeiter im Umschlag bundesweit mit insgesamt 1.100 neuen GPS-Scannern ausgestattet. „Mit der zweiten Generation der GPS-Scanner optimieren wir die Prozessunterstützung für die Fahrer und damit die Datenbereitstellung für unsere Kunden“, erläutert Eduard Siegle, General Manager Quality & Processes der TNT Innight den Hintergrund der Investition.

GPS-Scanner werden bei dem Pionier für Nachtzustellungen im B2B-Segment bereits seit 2006 eingesetzt. Mit der technologisch verbesserten zweiten Generation der Scanner werden nun die Fahrer noch gezielter in ihren Prozessen unterstützt. „Die Sendungen werden in der Zustellung bei jedem Stopp gescannt und geprüft“, erläutert Siegle die Prozesse. „Dies gilt auch für Retouren-Sendungen, die zum Teil hochwertige Neuteile enthalten, die möglichst schnell wieder den Ursprungsversender erreichen sollen.“

Die neuen GPS-Scanner sind über W-LAN und GPRS in das Kommunikationsnetzwerk der Innight eingebunden. Damit werden sie zu einer kleinen Kommunikationszentrale: Sämtliche Soll-Daten für eine Abhol- und Zustelltour wie Anzahl der Packstücke und Retouren, Zustelladresse, sowie die jeweils benötigten Abstellplatzinformationen und kundenindividuellen Zustellhinweise werden auf den Scanner übertragen. Von der Beladung bis zur Zustellung werden diese Soll-Daten automatisch mit den Ist-Daten abgeglichen. Scannt der Fahrer beispielsweise bei der Abholung eine Sendung weniger als vorgesehen, erhält er über den Scanner einen entsprechenden Warnhinweis. Bei Bedarf kann der Fahrer die Anzahl der Sendungen vor Ort mit einem Farbfoto dokumentieren. „Je nach Abweichung fordert der Scanner den Fahrer zudem aktiv dazu auf, ein Foto von den Sendungen zu machen“, so Siegle. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Abstellplatz nicht zugänglich ist oder keine Retouren zur Abholung bereitstanden.

Das Feedback der Fahrer zu den neuen Scanner ist positiv, da diese sowohl bei der Übersicht als auch bei der Abarbeitung der Stopps mit Zustellinformationen und Prüfung eine große Hilfe sind.

Ein weiterer Vorteil ist die Vollständigkeit der GPS-Koordinaten von der Beladung bis zur Zustellung. Da der Datenaustausch in Echtzeit stattfindet, erfolgt das Monitoring der Zustellungen nun zeitnah. Kunden der TNT Innight können damit schon am frühen Morgen sehen, ob alle Sendungen pünktlich zugestellt wurden oder ob – und warum – es bei einzelnen Sendungen Probleme gab. Zudem sind die Scanner sehr robust. Selbst wenn sie aus einer Höhe von 1,5 Metern auf den Boden fallen, werden sie nicht beschädigt – ein klarer Vorteil gegenüber Smartphones, mit denen ähnliche Prozesse möglich wären.

„Bereits der Pilot im süddeutschen Raum hat gezeigt, dass wir aufgrund der neuen Scanner insgesamt eine höhere Transparenz über die Abhol- und Zustellprozesse erreichen. Diese nutzen wir, um bei Abweichungen noch schneller und kundenorientierter zu handeln. Die verbesserte Prozessunterstützung für die Fahrer wirkt sich damit auch positiv auf die Prozessqualität insgesamt aus“, so Siegle.

 

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