Dornstadt, 27. Februar 2017 – Die Eckes-Granini Deutschland GmbH managt seit Februar die Rechts- und Prozesssicherheit seiner beauftragten Transporteure mit Hilfe des webbasierten Fuhrpark- und Compliance-Managementsystems FUMO. Mit dem Modul FUMO Cockpit sehen die an der Verladung Beteiligten anhand eines Ampelsystems, ob alle Transportunternehmer die geforderten Kriterien erfüllen. Dazu zählen zum Beispiel gültige EU-Lizenzen, aktuelle IFS-Zertifikate oder die unterschriebenen Transportrichtlinien, die Eckes-Granini seinen Vertragspartnern vorgibt. Als Mitglied des Verlader-Verbandes BWVL kann der Getränkehersteller FUMO Cockpit kostenfrei nutzen.
Text als WORD-Datei: 210217_PI_Eckes_Cockpit
“FUMO Cockpit vereinfacht die Arbeitsabläufe meiner Mitarbeiter ganz erheblich”, sagt Steffen Riedel, Logistikleiter der Eckes-Granini Deutschland GmbH. Früher habe man die EU-Lizenzen und Zertifikate zweimal jährlich in Papierform angefragt und in einem zentralen Ordner abgeheftet. Das Prüfen einzelner Dokumente war nur am Ort des Ordners möglich, was in der Praxis immer wieder zu Zeitverzögerungen und Mehraufwand geführt habe. “Mit FUMO Cockpit haben wir von jedem Arbeitsplatz aus Zugang zu den Profilen der von uns eingesetzten Transporteure”, so Riedel.
FUMO wird bereits von vielen Verladern und Spediteuren eingesetzt, so dass bereits zahlreiche Profile von Transportpartnern online verfügbar sind. “6 der 28 von uns regelmäßig beauftragten Spediteure waren schon in FUMO vertreten”, berichtet Riedel. Die übrigen Profile habe Eckes-Granini selbst angelegt, was mit “FUMO sehr schnell und unkompliziert möglich” sei.
Jetzt kann Eckes-Granini mit einem Blick auf das FUMO Cockpit erkennen, wenn einzelne Speditionspartner nicht mehr rechtskonform arbeiten. Das Ampelsystem zeigt sofort an, wenn Termine anstehen oder Fristen auslaufen. Das Haftungsrisiko sinkt, denn alle wichtigen Dokumente, Zertifikate sowie das gesetzliche Know-How sind im System verfügbar. Wer zum Beispiel einen Transporteur ohne gültige EU-Lizenz beauftragt, kann mit Geldbußen von bis zu 200.000 EUR und einem Eintrag in das Bundeszentralregister bestraft werden.
Durch individuelle Prüfkriterien und Fristen können mit FUMO auch firmeninterne Abläufe oder Qualitätskriterien abgebildet werden. So möchte Eckes-Granini von den Transporteuren ein gültiges IFS-Zertifikat (International Food Standard) haben oder die mit Unterschrift versehene Transportrichtlinie. Beide Dokumente können im FUMO Profil hochgeladen werden. “Statt die Transportrichtlinie einzeln an alle Spediteure zu verschicken, kann ich das Dokument jetzt per Knopfdruck allen Profilen zuordnen”, erklärt Riedel.
FUMO ist modular aufgebaut, mehrsprachig und besteht aus dem FUMO-Profile, dem FUMO-Cockpit und dem FUMO-Monitor. Jedes Modul verfügt über ein interaktives und übersichtliches Ampelsystem, das auf einen Blick die Einhaltung gesetzlicher und firmeninterner Fristen anzeigt.
FUMO Profile ist eine öffentlich zugängliche Informationsseite über eine Spedition oder einen Frachtführer. Sie verwaltet alle relevanten Versicherungspolicen, Genehmigungen und Nachweise, die dafür nur einmal hochgeladen und auf Plausibilität geprüft werden müssen. Speditionen können sich mit diesen Daten präsentieren und Verlader finden zuverlässige Partner. Alle relevanten Unterlagen werden so über eine zentrale Stelle gepflegt und bereitgestellt und dort für alle Partner und Auftraggeber jederzeit einsehbar gemacht. Davon profitieren Auftraggeber und Partnerspeditionen, sowie der Spediteur selbst.
Das dritte Modul von FUMO ist der FUMO Monitor. Damit können neben den FUMO Profilen auch jegliche Art von Anlagen, Gegenständen, Personalien und Verträge rechtssicher und intuitiv mit minimalem Zeit- und Kostenaufwand verwaltet werden. Der Monitor funktioniert wie ein Fuhrpark- und Assetmanagement-System, das dem Unternehmer oder Fuhrparkleiter mit Hilfe eines Ampelsystems auf einen Blick zeigt, ob und an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht.
Anwender können im FUMO Monitor auf einfache Weise neue Kategorien definieren und hinzufügen. Anstelle von Zugmaschinen und Aufliegern kann damit der Fokus zum Beispiel auf Immobilien, Flurförderzeuge oder Pkw gesetzt werden. Für jede Kategorie können frei editierbare Stammdatenfelder wie Kennzeichen, Hersteller, Standort, Baujahr oder die Fälligkeit der Hauptuntersuchung (HU) festgelegt werden. Sobald sich ein einzelner Prüfpunkt – wie zum Beispiel die fällige Führerscheinkontrolle oder die anstehende BKF Weiterbildung – nicht mehr im grünen Bereich befinden, schlägt FUMO Alarm. Den zu behebenden Mangel übermittelt das System dem Fuhrparkverantwortlichen und auf Wunsch auch via Alert E-Mail automatisch an die Unternehmensleitung.
Hintergrund:
FUMO Solutions GmbH
FUMO Solutions steht für mehr Rechtssicherheit aller Beteiligten in der Transportlogistik. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt das Compliance Management System FUMO, dessen Ursprünge als reine Fuhrpark-Monitoring-Software auf das Jahr 2008 zurückgehen. Hinter dem Systemanbieter stehen die beiden Gesellschafter und Geschäftsführer Florian Janz und Jürgen Leonhardt.
Florian Janz verantwortet bei FUMO Solutions die fachlichen Inhalte und den Vertrieb. Der gelernte Speditionskaufmann und Verkehrsfachwirt Florian Janz hat unter anderem den Verein GREEN LOGISTICS WORLD e.V. gegründet, den er als Vorstand begleitet. Zudem ist der vielseitige Unternehmer Inhaber und Geschäftsführer der Janz Akademie.
Jürgen Leonhardt ist ein Diplom Informatiker, der neben FUMO bereits mehrere Online-Plattformen und Internet-Dienste entwickelt hat. Als Entwicklungsleiter verantwortet er die reibungslose Funktion der Online-Plattform und sorgt zum Beispiel dafür, dass aktuelle Gesetzesänderungen umgehend in FUMO eingepflegt werden.
Pressekontakte:
FUMO Solutions GmbH | KfdM – Kommunikation für den Mittelstand |
Florian Janz Lerchenbergstraße 27 89160 Dornstadt Telefon 07348 / 40 71 72 22 E-Mail info@fumo-solutions.com www.fumo-solutions.com |
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