Das Mieten von Nutzfahrzeugen schafft hohe Flexibilität, deckt die meisten Risiken ab und lohnt sich auch für voll ausgelastete Fuhrparks.
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Mieten, Leasen oder Kaufen? Vor dieser Frage stehen Fuhrparkbetreiber, wenn es um das Beschaffen neuer Fahrzeuge geht. Viele Entscheider haben sich für einen Mix aus allen drei Methoden entschieden, wobei es auch gute Argumente für einen ausschließlich gemieteten Fuhrpark gibt. Zu den Hauptvorteilen der Fahrzeugmiete zählt neben dem wesentlich vereinfachten Fahrzeugmanagement die damit verbundene Flexibilität. Sobald sich die Auftrags- und Bedarfslage eines Fuhrparkbetreibers ändert, kann das Fahrzeugangebot auf die neue Situation angepasst werden. Große, herstellerunabhängige Vermieter wie zum Beispiel PEMA bieten ein breites Angebot an Mietfahrzeugen und individuell angepasste Mietverträge mit flexiblen Laufzeiten von der Kurzzeit- bis zur Langzeitmiete. Das Konzept basiert auf den modularen Service-Dienstleistungen mit Komponenten wie Wartung, Reparatur, Reifenservice, Schutzprodukten, Mautabrechnung sowie der Lieferung der Fahrzeuge im eigenen Corporate Design. In Kombination mit Sondervertragsmodellen, Saisonraten oder auch Rahmenverträgen lassen sich damit bedarfsgerechte Leistungs-Pakete für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle und Ansprüche schnüren. Als europaweit agierendes Unternehmen bietet PEMA auch außerhalb Deutschlands seinen zahlreichen Kunden eine Vielzahl von Mietlösungen und Dienstleistungen.
„Mit der Miete richten wir uns an ganz unterschiedliche Zielgruppen”, erklärt Udo Brestel, Ressortleiter Vertrieb der PEMA Deutschland. Neben der Deckung von kurzfristigen Bedarfen sei “PEMA besonders stark in der Langzeitmiete von kundenspezifischen Fahrzeugen. Damit ist Mieten eine attraktive alternative Beschaffungsform zum Kauf oder zur Finanzierung und hier insbesondere zum Leasing mit Servicevertrag.” Beim Mieten “stehen deutlich mehr Leistungen zu Wahl, wobei selbst das Betreiberrisiko durch PEMA abgedeckt werden kann, was beim Leasing regelmäßig auf den Leasingnehmer abgewälzt wird”.
Ein weiteres Argument für die Miete bietet die Kostensicherheit: “Im Gegensatz zu anderen Beschaffungsformen sind beim Mieten die Kosten der Leistungsparameter, wie zum Beispiel die Kosten für die Reifen, für die gewählte Mietdauer konstant, was bei einer Langzeitmiete von mehrerer Jahren durchaus relevant ist”, so Brestel. Gleiches gelte für das Vermarktungsrisiko, was angesichts des schnelllebigen Gebrauchtfahrzeugmarktes nicht unterschätzt werden sollte. “Neue Euro-Normen, geänderte Anforderungen an Sicherheitssysteme oder der Wegfall ganzer Absatzmärkte durch Sanktionen können die Preise gebrauchter Nutzfahrzeuge dramatisch beeinflussen”, so Brestel. Hinzu kommen die eingesparten Administrationskosten, da ein Nutzfahrzeugvermieter das gesamte Flottenmanagement übernimmt und sich um Prüfterminen oder das Bearbeiten von Gewährleistungsansprüchen kümmert. Viele große Fuhrparks werden vollständig durch den Vermieter betreut, während der Kunde hier kaum noch Ressourcen einsetzen muss und Personalkosten spart.
Neben Standard-Equipment stehen bei großen, herstellerunabhängigen Vermietern auch eine breite Palette an Spezialfahrzeugen wie zum Beispiel Wechselbrückenhubwagen zur Verfügung. PEMA vermietet darüber hinaus kundenspezifische Lösungen wie zum Beispiel Fahrzeuge mit Gasantrieb (LPG). Die Umbauten und Anpassungen werden in den eigenen Werkstätten durchgeführt. Speziell für die Baubranche bietet das Unternehmen ein Basisfahrzeug mit dreiachsigem Fahrgestell inklusive Liftachse, Pritschenaufbau und einem heckseitig montierten Ladekran. Außerdem steht eine Reihe weiterer Branchenlösungen bereit wie zum Beispiel Tank- und Silofahrzeuge, Telesattelauflieger, Semi-Tieflader, Abrollkipper und -Anhänger sowie Schubbodenfahrzeuge. Baustoffmulden, Absetzer und Kipper mit Anhänger runden das Angebot ab. Erst 2017 hatte PEMA den Fahrzeugbestand an großvolumigen Kippmulden deutlich erhöht, mit denen die Herzberger gezielt die Agrarwirtschaft ansprechen.
Wer sich bei der Fahrzeugbeschaffung für einen herstellerunabhängigen Dienstleister entscheidet, kann auch hinsichtlich der Marken frei wählen: PEMA hat bei den ziehenden Einheiten DAF, Iveco, Kamag, MAN, Mercedes-Benz, Renault und Volvo im Sortiment. Die Anhänger und Trailer stammen von BERGER ecotrail, Feldbinder, Krone, Kögel und Schmitz Cargobull. Weitere Premiumhersteller lassen sich auf Anfrage jederzeit beschaffen.
Der Service eines guten Vermieters kann aber weit über die Fahrzeugbeschaffung hinaus gehen. Das Spektrum reicht von der Weiterbildung für Fahrer über Telematik-Module bis hin zur Finanzierung. So können PEMA-Kunden bei Bedarf ihre gemieteten Lkw, Auflieger oder Wechselbrücken mit Ortungs- und Telematiklösungen ergänzen und damit ihr Fuhrparkmanagement optimieren. Das herstellerunabhängige Telematik-Integrationsportal für Truck und Trailer ermöglicht die Datenintegration verschiedener Systeme. Darüber hinaus können über die Lösung auch Fahrzeuge angebunden werden, die nicht aus dem PEMA Mietfuhrpark stammen. Das führt zu deutlich effizienteren Arbeitsabläufen bei den Transportunternehmen, denn die Daten sämtlicher Fahrzeuge werden in einem Portal gebündelt und stehen auf einen Blick zur Verfügung. Das Überwachen der Fahrzeuge mit Telematik ist bei PEMA bereits für Kurzzeitmieten erhältlich.
Mit der hauseigenen Akademie ist PEMA auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung aktiv. Die Akademie bietet unter anderem die fünf Ausbildungs-Module gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG). Außerdem können Gabelstapler- und Gefahrgutfahrer-Ausbildungen, eine Fahrtenschreiberschulung gemäß der EU-Verordnung (EU) Nr. 165/2014 sowie eine Ladungssicherungs-Schulung gebucht werden. Zuletzt wurde das Angebot um den “Fachkundelehrgang gefährlicher Abfall” erweitert. Diese Kurse werden in aktuell 17 deutschen Städten und auf Anfrage auch als Inhouse-Schulung angeboten. Über das Kursangebot hinaus hilft die PEMA Akademie auch beim Überwachen fälliger Fristen für alle notwendigen Fahrerqualifikationen. Auf diese Weise werden keine Termine übersehen und Bußgelder vermieden. Der Bereich Finanzierung spielt bei PEMA ebenfalls eine besondere Rolle. Schließlich gehört das Unternehmen zur GEFA-Bank Gruppe und damit zum französischen Bankenkonzern Societe Generale. Die GEFA ist überdies der größte Finanzier von Transportobjekten in Deutschland. Vor diesem Hintergrund profitieren PEMA-Kunden von einer hohen Finanz-Kompetenz und Lösungs-Konzepten, die eine möglichst geringe monatliche Belastung mit einer hohen Flexibilität kombinieren.
Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen den einzelnen Vermietern ist der gebotene Werkstattservice: Hier hebt sich PEMA mit eigenen Full Service Werkstätten und einem europaweiten Netzwerk mit kompetenten Werkstatt-Partnern vom Wettbewerb ab. Dabei sorgt PEMA mit der Stellung von Zahlungsgarantien für eine schnelle und unbürokratische Abwicklung. Zudem können PEMA Kunden von der Kooperation mit Volvo Trucks und Renault Trucks profitieren und ein erweitertes Servicestandortangebot nutzen. Serviceleistungen an den Fahrzeugen können somit auch in den 140 bundesweiten Service-Stützpunkten von Volvo Trucks und Renault Trucks in Deutschland erbracht werden.
Über das eigene Call Center mit einer 24-Stunden-Service-Hotline Nummer ist PEMA immer zu erreichen und organisiert im Notfall die optimale Hilfe. Vorbeugend werden die Fahrzeuge aus dem PEMA-Fuhrpark regelmäßig nach Herstellervorgaben gewartet. Die dafür erforderlichen Werkstatt-Termine richten sich nach den Wünschen der Kunden und damit sich die Räder auch nach einem Unfall schnell weiterdrehen, bietet PEMA zur Überbrückung Ersatzfahrzeuge an.
Wer trotzdem seine Fahrzeuge kaufen möchte, kann bei PEMA aus einem großen Angebot an gebrauchten, topgepflegten Premium-Fahrzeugen für alle Transportanforderungen wählen. Die Zugmaschinen, Motorwagen, Auflieger und Anhänger zeichnen sich dadurch aus, dass sie über ihre gesamte bisherige Laufzeit gewissenhaft gewartet und vor dem Verkauf nochmals auf Herz und Nieren geprüft wurden. Damit richtet sich PEMA an Unternehmer, die ihre Flotte ohne Langzeitmiete und Neukäufe dauerhaft vergrößern wollen. Bei allen ziehenden Einheiten handelt es sich um neueste Modelle von renommierten Herstellern wie Volvo, Mercedes-Benz, MAN, DAF, Renault oder Iveco. Zur Wahl stehen außerdem Planen-, Koffer-, Tank-, Silo- oder Kühlauflieger sowie Megatrailer, Tieflader oder Schubbodenauflieger.
Hintergrund: PEMA
PEMA gilt als Pionier der Nutzfahrzeug-Vermieter und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter. Der Fuhrpark umfasst mehr als 18.000 Einheiten und das Service-Netz besteht aus über 25 eigenen Standorten in neun europäischen Ländern. Das im Jahr 1976 gegründete Unternehmen führt sechs der sieben großen Lkw-Marken im Sortiment, wobei der Schwerpunkt auf MAN und Volvo liegt. Weitere Informationen unter www.pema.eu.