Die extrem vielseitig aufgestellte Spedition Rheinkraft International – kurz RKI – bildet sämtliche Prozesse mit einem einzigen Transportmanagementsystem ab. Die Standardsoftware pLG TMS cs connect von cargo support erfüllt die Erwartungen von 140 Anwendern.
Nah- und Fernverkehr, Teil- und Komplettladungen, Container- und Spezialtransporte sowie Gefahrgut und mehrere Tochter- und Schwesterunternehmen: Das Transportmanagementsystem (TMS) des Full-Service-Logistikers RKI muss es vielen Abteilungen recht machen. Allein die rund 80 Disponenten der Duisburger Spedition haben die unterschiedlichsten Erwartungen an die Software. Das Befördern von Containern mit Vor- und Nachläufen stellt komplett andere Anforderungen an die Digitalisierung als der Transport von flüssigem Aluminium in hitzebeständigen Spezial-Tiegeln.
„Vor der Einführung hatten wir uns einige Lösungen angesehen, doch bei fast allen hätten wir unsere Prozesse an die jeweilige Software anpassen müssen“, erinnert sich Guido Schröter, der bei RKI den Bereich IT & Prozessmanagement leitet. „Am Ende war es deshalb eine leichte Entscheidung, denn die notwendige Flexibilität konnte uns nur das TMS pLG TMS cs connect von cargo support bieten“, so Schröter weiter.
Intuitives Arbeiten
Im Rahmen der Einführung wurde pLG TMS cs connect an den damals 16 Niederlassungen installiert (heute sind es 11 Niederlassungen). Gleiches gilt für die Tochter RKS Rheinkraft und das Schwesterunternehmen TransConnect. In der Gruppe arbeiten heute rund 140 Mitarbeitende mit der auf internen Servern installierten Lösung. Jeder hat sich sein persönliches System ohne großen Aufwand nach eigenen Vorstellungen optimiert und konfiguriert. „Ich kann mir die Masken je nach Kunde einstellen und die für mich wichtigen Bereiche farblich hervorheben. Das macht das Arbeiten wesentlich einfacher und übersichtlicher“, bestätigt Anja Schürmann, die bei RKI seit 25 Jahren disponiert. Sie kennt das vorherige System aus eigener Anschauung und ist von der Bedienerfreundlichkeit der aktuellen Lösung begeistert.
Als weiteren Vorteil nennt sie das in das TMS integrierte Dokumentenmanagement-system von cargo support. „Jedes digitale Dokument wird automatisch dem zugehörigen Auftrag zugeordnet und abgelegt. Auf diese Weise können wir uns bei späteren Nachfragen oder Reklamationen per Knopfdruck einen Überblick über den gesamten Vorgang machen“, hebt Schürmann hervor.
Reduzierter Erfassungsaufwand
Pro Jahr werden hier rund 80.000 Aufträge abgewickelt. Rund 25 Prozent davon werden direkt aus den IT-Systemen der Kunden an pLG TMS cs connect übermittelt. Einige der dafür notwendigen Schnittstellen waren bei cargo support bereits vorhanden. „Fast alle großen Kunden sind mittlerweile an pLG TMS cs connect angeschlossen, wodurch sich unser Erfassungsaufwand wesentlich reduziert hat“, betont Marketing- und Vertriebs-Expertin Ann-Kathrin Müller.
Das TMS fungiert bei RKI als zentrales Herzstück für Auftragsmanagement, Disposition und Abrechnung, das um andere unabhängige Lösungen ergänzt wird. Dazu gehört auch eine Fahrer-App sowie ein grafischer Fahrzeugeinsatzplan, die beide von RKI entwickelt wurden. „Fahrer-App und Fahrzeugeinsatzplan hatten wir bereits vor der Einführung von pLG TMS cs connect im Einsatz“, berichtet Schröter, der großen Wert auf maximale Unabhängigkeit von externen IT-Dienstleistern legt.
Unzählige Tarifmodelle
Für RKI ist es ein großer Vorteil, dass sich pLG TMS cs connect mit einfachen Mitteln an alle Prozesse und Anforderungen anpassen lässt. „Unsere Kunden sind sehr kreativ bei ihren Ansprüchen und Erwartungen“, so Müller. Als Beispiel nennt sie die unzähligen Tarifmodelle, die für ein automatisiertes Abrechnen der Transporte komplett im TMS abgebildet werden können. „Beim Einrichten der Tarife sind wir bei pLG TMS cs connect noch nicht an die Grenzen gestoßen“, bestätigt Müller. Manche Kostenvereinbarungen richten sich nach dem Wochentag und variieren zudem nach Abgangs- oder Zielort. Ein weiteres Kriterium kann die Zahl der belegten Lademeter oder die Rangfolge der Abladestellen im Nahverkehr sein. Dabei wird für die ersten Stopps einer Tour mehr berechnet als für die letzten.
Fazit: Mit pLG TMS cs connect verfügt RKI über ein zentrales TMS für alle Transportarten, das sich an sämtliche Prozesse und Kundenwünsche anpassen lässt. „Mit pLG TMS cs connect können wir die anstehenden Aufgaben in allen Bereichen der Gruppe lösen. Die Software bringt es für uns auf einen gemeinsamen Nenner, ohne dass wir dabei Abstriche machen müssen“, bringt es Prokurist Guido Schröter auf den Punkt.
Hintergrund: RKI – Rheinkraft International GmbH
Die Rheinkraft International mit Sitz in Duisburg – kurz RKI – wurde 1962 unter dem Namen Rheinische Kraftwagen-Speditionsgesellschaft mbH gegründet und gehörte in ihren ersten Jahren zum Stahlkonzern Thyssen. Heute erbringt das Unternehmen Full-Service-Logistik-Lösungen in den Bereichen Nah- und Fernverkehr, Teil- und Komplettladungen, Gefahrgut und Containertransporte. Zudem bewirtschaftet RKI rund 40.000 m² Lagerfläche. An 11 Standorten beschäftigt RKI 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die pro Jahr einen Umsatz von rund 75 Mio. EUR erwirtschaften.
Der eigene Fuhrpark umfasst rund 200 LKW und 250 Trailer. Alternative Antriebe spielen dabei eine zunehmende Rolle. So rüstet RKI die betriebseigene Tankstelle derzeit mit einem 20.000 Liter fassenden HVO-Tank aus. Ab Juni 2024 werden zwei batterieelektrische 40t Sattelzugmaschinen zum Einsatz kommen, wobei die entsprechende Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Betriebsgelände errichtet wird. Im September kommt ein 18t LKW mit einem Wasserstoffmotor von KEYOU hinzu.
Seit 2013 ist RKI inhabergeführt und Teil der LIMA Logistics Investments Management GmbH. Die 2006 gegründete RKS Rheinkraft GmbH & Co. KG ist eine Tochtergesellschaft von RKI, die sich vor allem auf Produktions- und Lagerlogistik sowie Sondertransporte konzentriert. Das Schwesterunternehmen TransConnect GmbH ist auf Transportlogistik für die Stahl- und Bauindustrie spezialisiert.
Weitere Informationen unter www.rki-logistics.com.
pLG TMS cs connect verbindet die Supply Chain jetzt noch stärker
cargo support ist Teil der Dortmunder proLogistik Group. Die IT-Lösungen des Unternehmens ergänzen das Lösungsportfolio der Group im Transportbereich. So schafft die Unternehmensgruppe Vorteile für die Logistik in Sachen Zeit und Kosten: Daten für alle Transportprozesse werden zentral gepflegt, Kartenmaterial vereinheitlicht und Abläufe standardisiert.
ProLogistik Group – Supply Chain Excellence
Die proLogistik Group bündelt Kompetenzen in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. 800 Mitarbeitende an 18 Standorten sorgen mit ihrer Erfahrung in den vier Unternehmensbereichen Warehouse, Transportation, Hardware und Consulting dafür, die Prozesse entlang der Lieferketten unserer Kunden zu optimieren.
Das passgenaue Warehouse Management System (WMS) der proLogistik Group für Wholesale, Retail, Industrie, Logistikdienstleister und E-Commerce sorgt für eine effiziente Digitalisierung der Lagerverwaltung. Erweitert wird das Produktportfolio durch ein umfangreiches Transport Management System (TMS) mit Lösungen für Tourenplanung, Telematik und Containerlogistik. Dies sorgt für geringere Kosten und mehr Nachhaltigkeit. Außerdem entwickelt und fertigt die proLogistik Group industrielle Hardware „Made in Germany“ – vom Staplerterminal über Industrie-PCs bis zum sprachgeführten Dialogsystem.
Die neu geschaffene pLG Platform vernetzt dabei sämtliche dieser Prozesse von der Warenwirtschaft und dem Lager bis zum Transport inklusive Business Intelligence.
Über cargo support
Das Software- und Systemhaus cargo support ist seit August 2023 Teil der proLogistik Group. Es richtet sich mit der Logistik Software Suite pLG TMS cs connect an Dienstleistungs-, Industrie- und Handelsunternehmen, die sich vorrangig mit dem Transport von Containern, Teil- und Komplettladungen, Schwergut oder Neumöbeln beschäftigen.
Herzstück von pLG TMS cs connect ist das Softwaremodul cs job, das den gesamten Prozess als zentrales Verwaltungs- und Auftragsmanagementsystem unterstützt. Ergänzt wird es durch eine Reihe weiterer Module, wie zum Beispiel eine Fahrer-App oder eine Dispositionslösung. Weitere Module für Tourenplanung, Kartendarstellung, BI, Tracking & Tracing, Dokumentenmanagement oder die Kommunikation runden das System bedarfsweise ab.
Pressekontakte:
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