Ladungssicherung: Guter Start für das „3G“

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Fulda, 21. Juni 2012 – Rund zwei Monate nach der offiziellen Eröffnung des „3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung“ in Fulda sind die Verantwortlichen mit dem bisherigen Geschäftsverlauf sehr zufrieden. „Wir liegen gut im Plan“, bekräftigt 3G-Chef Wolfgang Hein, der für den neuen Job erst vor wenigen Wochen von Ulm nach Fulda umgezogen war.
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Das neue Zentrum kann sehr vielseitig auch für Tagungen und Events genutzt werden. Die gebotenen Leistungen reichen vom Prüfen und Entwickeln von Verpackungen bis hin zu dynamischen Fahrversuchen zum Testen der Ladungssicherung. Das Erstellen von Ladungssicherungskonzepten, Verladeanweisungen und Zertifikaten für den Transport spezieller Güter runden die Angebotspalette ab. „Das geht bis hin zur Umsetzung in den Betrieben“, erklärt Hein. Dabei arbeiten die Fachberater des 3G mit Prüf- und Sachverständigen-Organisationen wie DEKRA, EUROSAFE, Fraunhofer IML, GTÜ, IDH, TÜV oder TUL-LOG zusammen. „Ziel ist das Erarbeiten praxisgerechter und rechtssicherer Lösungen“, bekräftigt Hein. „Dazu beraten wir auch bei der Beschaffung neuer Auflieger und dem Fahrzeugbau für spezielle Ladungen, die technisch für Ladungssicherung optimiert werden. Auch die Nachrüstung von Bestandsfahrzeugen auf neuesten technischen Standard der Ladungssicherung ist für uns ein wichtiges Thema“, so Hein.
Das 3G verfügt hierfür über ein eigenes Prüfzentrum, das sogar einem kompletten Sattelzug ausreichend Platz bietet. Für erforderliche Umladearbeiten stehen ein Hallenkran bis 10 Tonnen oder Gabelstapler bis 14 Tonnen zur Verfügung.
Zudem habe man bereits ein umfangreiches Schulungsprogramm zusammengestellt. „Wir wurden vor wenigen Wochen als staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die Qualifizierung von Berufskraftfahrern zertifiziert“, berichtet Hein. In Zukunft wolle man diesen Status auch für die Ausbildung von beauftragten Personen für Gefahrgut und Gefahrstoffe erlangen, so der Plan. Im Juni werde darüber hinaus ein bereits gut nachgefragter Führungskräftelehrgang stattfinden. Ebenso fest stehe die Nutzung einer Bürofläche von 500 Quadratmetern durch die Audi Planung GmbH, die am 1. Juli in Fulda einziehen wird. Unabhängig davon steht das „3G Europäisches Kompetenzzentrum für Ladungssicherung“ allen Beratern zur Verfügung, die sich in Fulda weiterbilden oder die vorhandenen Prüfeinrichtungen nutzen können. Auf fünf Ebenen stehen dafür rund 2.000 Quadratmeter für Schulungen, Forschung und Entwicklung sowie Prüf- und Testeinrichtungen rund um die Ladungssicherung zur Verfügung. Schließlich steht „3G“ sinnbildlich für die in der Ladungssicherung zentrale Beschleunigungs- beziehungsweise Verzögerungskraft und die drei Bereiche Innovation, Wissen und Prüfen.
Vom 19. bis zum 22. April war die neue Einrichtung mit einem viertägigen Rahmenprogramm feierlich eröffnet worden. Damals kamen rund 4.000 Menschen nach Fulda. Weitere Informationen zum „3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung“ sind im Internet zu finden unter www.3G-Ladungssicherung.de, im Netzwerk für Ladungssicherung www.lasiportal.de und bei den Initiatoren www.marotech.eu.
Pressekontakte:

3G Kompetenzzentrum KfdM – Kommunikation für den Mittelstand
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D-36041 Fulda
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