Die Industrie entdeckt den Charme kompakter Lösungen, die ohne großen Einführungsaufwand sofort einsatzbereit sind und vom ersten Tag an Kosten sparen. Staplerruf-Lösungen sind dafür ein Beispiel. Sie haben sich als Alternative beziehungsweise Vorstufe zu komplexen Staplerleitsystemen etabliert.
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Besser ausgelastete Gabelstapler, mehr Effizienz im innerbetrieblichen Transport, weniger Leer- und Suchfahrten: Diese Ziele lassen sich auf unterschiedlichen Wegen erreichen. Hersteller von Flurförderzeugen oder die Anbieter von Lagerverwaltungssoftware empfehlen in den meisten Fällen ein so genanntes Staplerleitsystem – kurz SLS. Ein SLS kann Teil eines Lagerverwaltungssystems sein oder ein eigenständiges System, das daran angeschlossen ist. Die Kosten für Software, Schnittstellen-Programmierung und Anpassen der innerbetrieblichen Prozesse summieren sich jedoch schnell auf einen sechsstelligen Betrag. Solche Investitionen lassen nicht nur kleine und mittelständische Firmen zurückschrecken, zumal sich der Erfolg der Maßnahme nicht exakt vorhersagen lässt.
Lösung ohne Schnittstellen
Auf der Suche nach Alternativen stößt man auf Staplerruf-Lösungen, wie sie von Securifix aus Dachau entwickelt, hergestellt und angeboten werden. Der Securifix Staplerruf LT03 führt ohne großen Einführungsaufwand und komplizierte Schnittstellen schnell zu konkreten Einsparungen– und das bei planbaren Festkosten, die häufig unter 10.000 Euro liegen. Der Einsatz vom Staplerruf kann Schritt für Schritt im Unternehmen aus- und aufgebaut werden. Einzelne Produktionsbereiche können nach und nach umgestellt werden.
Der enorme Preisvorteil gegenüber Staplerleitsystemen resultiert auf dem dezentralen Ansatz. Der Securifix Staplerruf funktioniert völlig autark und braucht keine Schnittstellen zu vorhandenen Softwarelösungen. Hier reduziert die direkte Kommunikation zwischen Angebot und Nachfrage den Stillstand der zur Verfügung stehenden Flurförderzeuge. Nicht selten werden nach der Einführung eines Rufsystems mehrere Stapler eingespart, was zu einer Amortisierung innerhalb der ersten Monate führt. So konnten zum Beispiel die Meister Werke Schulte GmbH mit Hilfe einer solchen Lösung vier Flurförderfahrzeuge an den Vermieter zurückgeben. Mit Erfolg eingesetzt wird der Securifix Staplerruf auch bei der Hirschvogel Automotive Group sowie bei Rheinzink, Trench oder MAN. Weitere Referenzen stehen unter www.stapler-ruf.de/referenz.html.
Umgehende Kostenvorteile
Ein Ruf-System kann ohne das Verlegen von Leitungen innerhalb weniger Stunden installiert werden und eignet sich für den Einsatz auf beliebig großen Betriebsflächen. Jede eingesetzte Rufstelle wirkt dabei wie eine Relaisstation, die „vorbeikommende“ Signale an die nächstgelegene Rufstelle weiterleitet. Der Securifix Staplerruf LT03 verwaltet bis zu 64 Rufstellen und 64 Flurförderzeuge, denen beliebige Namen zugeordnet werden.
Die Ruf-Systeme sind derart einfach aufgebaut, dass auch die Schulung der Mitarbeiter weniger als eine Stunde in Anspruch nimmt. Lösungen wie der Securifix Staplerruf LT03 sind zudem eine ideale Ergänzung zum Kanban-Prinzip, nach dem viele Unternehmen ihren Materialfluss steuern. In solchen Umgebungen wäre der direkte Umstieg auf ein vollautomatisches Staplerleitsystem besonders aufwändig, langwierig und risikobehaftet. Eine teilautomatische Lösung wie der Securifix Staplerruf LT03 kann hingegen leicht eingeführt werden und bietet sofort deutliche Kostenvorteile.
Gut geschützt
Verblüffend einfach und zuverlässig können die dortigen Mitarbeiter per Knopfdruck Frontstapler herbeirufen. Auch Routenzüge lassen sich mit dem System außerplanmäßig anfordern – so praktiziert es zum Beispiel der österreichische Markenhersteller Parador. Denn die festen Fahrpläne von Routenzug-Konzepten erweisen sich in der Praxis oft als zu starr und unflexibel. Eine zusätzliche manuelle Rufmöglichkeit an bestimmten Haltestellen kann die logistischen Prozesse absichern.
Die Lösung besteht aus mindestens je einer Rufstelle und einer portablen, am Stapler oder Routenzug montierten, Empfangs- und Sendeeinheit. Jeder Ruf wird mit Hilfe eines gebührenfreien Ultrahochfrequenz-Funksystems an alle angeschlossenen Flurförderzeuge übertragen. Hierfür sind die Fahrzeuge mit einer Empfangs- und Sendeeinheit ausgestattet die sich in ihrer Form nicht von den Rufstellen unterscheidet. Die Aluminium-Druckguss-Gehäuse der Geräte verfügen über eine Flüssigkristall-Anzeige und sind gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt.
Neuheit kommt 2013
Sobald ein Fahrzeug einen Ruf empfängt wird dieser dem Fahrer an der portablen Einheit angezeigt. Er kann daraufhin per Knopfdruck entscheiden ob er den Auftrag annimmt. Seine Antwort wird über das Funknetz an die Rufstelle übertragen, die den Auftrag dem ersten antwortenden Routenzug oder Stapler zuordnet. Bei allen übrigen Flurförderzeugen wird der so vergebene Auftrag automatisch gelöscht. Sobald die Ware übernommen wurde, wird dies an der Rufstelle per Knopfdruck quittiert.
Der große Charme von Rufsystemen liegt in ihrer Einfachheit. Dennoch arbeiten die Anbieter ständig an zusätzlichen Funktionen und Weiterentwicklungen: Securifix präsentierte 2012 einen Datenlogger, mit dem sich sämtliche Staplerbewegungen aufzeichnen lassen. Für 2013 ist ein erweitertes Rufsystem geplant: Bei Bedarf lässt sich der Securifix Staplerruf dann weiter aufrüsten und sogar an LVS- oder ERP-Systeme anbinden.
Hintergrund: Securifix Creativ Center
Das Securifix Creativ Center entwickelt, produziert und vertreibt Kommunikationslösungen, die auf der Hochfrequenz-Funktechnik basieren. Auf diesem Gebiet verfügt das Unternehmen – gemeinsam mit seinen Beteiligungen – über mehr als 35 Jahre Erfahrung. Securifix entwickelt seine eigenen Produkte ständig weiter und berücksichtigt dabei auch individuelle Kundenwünsche. Das Unternehmen firmiert als GmbH und hat seinen Sitz in Dachau. Zu den Kunden zählen Firmen wie Neff, Aldersbacher, Avery, Hilti oder Zweckform. Gründer und Geschäftsführer der Firma ist Edmund Breitenfeld.
Weitere Informationen zum Staplerruf unter www.staplerruf.de.
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